Vor ein paar Jahren stellte sich Ludwig – der Designkopf von Nulight – eine interessante Frage: Wie kann man dreidimensionale Leuchtschriftzüge im Außenraum realisieren und installieren? Ursprünglich sollte ein 15 Meter langer, anamorpher Schriftzug auf einem Dach in Berlin-Kreuzberg installiert werden – das gesetze Ziel seiner Bachelor Arbeit. Dabei konnte er nicht auf Neonleuchtstoffröhren zurückgreifen, denn diese dreidimensional zu formen ist nicht möglich und der Einsatz dieser Technik geht mit hohen Kosten einher: Erstens, ist das Glas der Röhren fragil und nicht sicher vor Umwelteinflüssen. Zweitens, befindet sich in den Fassungen Quecksilber. Drittens, stellen die gasförmigen Leuchtstoffe ein weiteres Umweltrisiko dar. Das Licht von Leuchtstoffröhren ist auf einige wenige Farben beschränkt. Es musste also ein anderes Material her und eine andere Lichttechnologie. Nach einigen Recherchen fand er ein passendes, illuminierendes, stabförmiges Acrylglas und entwickelte ein Freiformungsverfahren.
2016 formte Ludwig mithilfe eines Maschinenprototypens damit seine ersten Leuchten. Das war die Geburtsstunde von Nulight.
2017 holte Ludwig Sebastian von den Berliner Lichtbetrieben und Peter aus der Berliner Agenturlandschaft ins Team – Nulight stand in den Startlöchern. Gefördert durch das Creative Prototyping Stipendium beginnt die Entwicklung der Elektronikbauteile und Fassungen.
2018 sind wir endlich in den Startlöchern: Wir bauen unsere ersten Lichtsysteme für B2B-Kunden